In der Bergbauindustrie werden Backen- und Prallbrecher häufig zum Brechen und Aufbereiten von Gesteinen und Mineralien eingesetzt. Das Brechen und Sieben von Gesteinen und Mineralien ist ein unerlässlicher Prozess im Bergbau, und die Weiterverarbeitung kann beeinträchtigt werden, wenn das Material nicht den erforderlichen Korngrößenspezifikationen entspricht.
Zudem steigt mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Bergbauindustrie und dem ständigen technologischen Fortschritt der Bedarf an verbesserter Produktionseffizienz und Materialqualität. Der Einsatz von Backen- und Prallbrechern eignet sich hervorragend, um diesem Trend gerecht zu werden.
Der Prozess dieser Gesteinsbrechanlage besteht im Wesentlichen darin, dass das Rohmaterial zunächst per LKW in den Trichter gefüllt und anschließend über einen Vibrationsförderer dem Backenbrecher zur Vorzerkleinerung zugeführt wird. Danach erfolgt die Feinzerkleinerung im Prallbrecher. Das gebrochene Gestein wird mittels Vibrationssieb in vier verschiedene Korngrößen sortiert. Zu große Gesteinsbrocken werden zur erneuten Zerkleinerung in den Feinbackenbrecher zurückgeführt. Dieser Prozess bildet einen geschlossenen Kreislauf und läuft kontinuierlich.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl Backenbrecher als auch Kegelbrecher eine wichtige Rolle in Gesteinsbrechanlagen spielen. Die tägliche Reinigung und Instandhaltung ist jedoch ebenso wichtig. Backenbrecher, Schwungrad, Riemenscheibe und Exzenterwelle sowie Prallblech und Schlagleiste des Prallbrechers sind wichtige Ersatzteile. Ein sorgfältiger Schutz dieser Teile ist unerlässlich, da sonst die Funktionsfähigkeit der Maschine beeinträchtigt wird. Nur so lassen sich eine hohe Brechleistung und eine lange Lebensdauer gewährleisten.
Veröffentlichungsdatum: 23.05.2023