Die Nassmühlen-Schwerkraftmethode ist in vielen afrikanischen Ländern wie Simbabwe, Ägypten und Sudan weit verbreitet. Die Arbeitsschritte sind: Brechen → Mahlen → Selektion im Knelson-Zentrifugalkonzentrator (zur Gewinnung des grobkörnigen, freien Goldes) → Rütteltisch (zur Selektion des Feingoldes aus dem Erzrückstand). Zunächst wird das Gestein in einen Backenbrecher gegeben, üblicherweise vom Typ PE250x400 mit einer Kapazität von 10 bis 20 Tonnen pro Stunde. Nach dem Brechen wird das Gestein in Partikel mit einer Größe von unter 20 mm zerkleinert. Diese Partikel werden dann in die Nassmühle gegeben und zu einem Pulver mit einer Korngröße von etwa 100 bis 150 Mesh (80 bis 150 Mikron) vermahlen. Die in der Nassmühle entstandene Suspension wird anschließend in den Goldzentrifugalkonzentrator überführt, in dem sich ein Teil des goldhaltigen, schwarzen Sandes absetzt. Der Rückstand wird dann auf dem Rütteltisch weiter aufbereitet, um das restliche Gold zu gewinnen.
Die Goldgewinnungsanlage wird je nach Platzangebot und Gewicht in einen 20- oder 40-Fuß-Container verladen. Bisher haben wir die Anlage in zahlreiche Länder geliefert, darunter Sudan, Simbabwe, Mauretanien und Ägypten.