Der Gold-Kacha-Konzentrator findet in nahezu allen Arten von Goldgewinnungsanlagen breite Anwendung. Er eignet sich für die Aufbereitung von Seifengold und alluvialem Goldsand sowie für die Goldaufbereitung in Quarzgängen. Man gibt den mit Gold angereicherten Flusssand in den Gold-Kacha und gewinnt so ein Goldkonzentrat. Alternativ kann man die Goldwaschpfanne mit dem Gold-Kacha verbinden, um das Gold aus der von der Pfanne erzeugten Suspension zu gewinnen.
Das Funktionsprinzip der Goldaufbereitungsanlage (Gold Kacha) ist nahezu identisch mit dem des Knelson-Konzentrators. Rohmaterial und Wasser werden im Behälter vermischt und bilden eine Suspension mit einer Dichte von unter 30 %. Durch die Rotation des Behälters werden die schweren Goldpartikel oder der schwarze Sand aufgrund der Exzentrizität in die Rillen des Behälters gestreut, während der leichte Abraum (Sand oder Erde) über die Auslassöffnung abgeführt wird. Nach 40 Minuten bis einer Stunde wird die Goldaufbereitungsanlage abgeschaltet und das Goldkonzentrat in den Rillen mit Wasser abgespült. Abschließend wird das Goldkonzentrat-Wasser-Gemisch durch die kleinen Löcher am Boden des Behälters abgelassen.
| Name | Modell | Leistung/kW | Kapazität (t/h) | Maximale Zufuhrgröße/mm | Wasserbedarf (m³/h) | Maximale Schlammdichte | Konzentratgewicht pro Charge/kg | Laufzeit pro Charge/Stunde |
| Gold Kacha | LX80 | 1.1 | 1-1.2 | 2 | 2-3 | 30 % | 8-10 | 1 |
1. Vollständige, einfache und robuste Aufbereitungslösung = hohe Ausbeute an groben und feinen Edelmetallen, insbesondere an Feingold, aus Haldenabfällen, Schuttbetten und alluvialen Sanden.
2. Geeignet für abgelegene Gebiete und unwegsames Gelände, Betrieb über Generator und optional mit Solaranlage möglich.
3. Kein sauberes Wasser erforderlich, geeignet für alle Arten von Gelände und Umweltbedingungen, ideal für die Goldsuche.
4. Mehrere Anlagen können als kundenspezifische Aufbereitungsanlage genutzt werden, in der der Eigentümer sie vermieten und anderen die sichere und einfache Aufbereitung ihres eigenen Materials ermöglichen kann. Durch die Verschachtelung mehrerer Einheiten kann ein einzelner Bediener zudem eine größere Menge seines eigenen Materials verarbeiten.